Nachdem ich hinterher zuhause ein wenig über die noch recht neue Band nachgelesen habe und nun weiß, dass The Mars Volta Mitglieder Omar Rodríguez-López und Deantoni Parks hinter diesem Projekt stecken und die Bosnian Rainbows im vergangenen Jahr gründeten und sich fürs Mikro Teri Gender Bender und für die Keyboards Nicci Kasper dazuholten, wundert mich der Sound nicht mehr. Auch wenn das nicht unbedingt nach The Mars Volta klingt, so lässt sich doch eine deutliche Handschrift (wieder)erkennen.
Mich hat das halbstündige Supportset völlig geflasht. Da wäre zum einen der großartige Rocksound, der in den Ohren klingelt, im Bauch brummt und dann direkt in die Beine geht, weil hier eben sowohl Punkeinflüsse als auch 80er Jahre Synthiesound zu hören sind, die das Ganze tanzbar machen. Dazu die sehr schöne Stimme von Sängerin Teri, die die zarten Töne genauso anschlagen kann wie sie auch locker mit den Gitarrenriffs mithalten kann. Manchmal fühlte ich mich an Blonde Redhead erinnert, dann wieder an Siouxsie and the Banshees.
Da halt auch die Musik voll meinen Geschmack getroffen hat, freue ich mich jetzt schon auf die Veröffentlichung des Debütalbums im Juni; und allen anderen kann ich raten, sich die Bosnian Rainbows unbedingt mal live zu geben.
Hier zwei Live-Mitschnitte:
Hm, muss ich als Studioversion h�ren, so ist das nichts f�r mich - zu experimentell :))
AntwortenLöschenOach, das ist doch harmlos! Du solltest mal mich und Yoshi sehen, wenn wir nachts im Garten um unser Lagerfeuer tanzen :)
AntwortenLöschenIst mir schon klar, dass das auf die Trommelfelle geht :))
AntwortenLöschenIch kann auch ganz sanft singen... xD
AntwortenLöschenhttp://www.youtube.com/watch?v=27DyMkZccgc
Oh Mann ... *lach*
AntwortenLöschenLiegt nat�rlich auch an dem Kamerasound, in der Halle war es nicht ganz so experimentell. Aber ich bin auch tierisch auf die CD gespannt.
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