Dienstag, 24. August 2010

Queens of the Stone Age in der Zitadelle

Nur kurz, da ich mich vom Fantasy Filmfest davongestohlen habe, um den Abend mit QOTSA in der Zitadelle zu verbringen: Support war Alain Johannes, ein wahnsinning talentierter Multiinstrumentalist, den Qotsa-Fans auch von deren Konzerten kennen, er hat öfter mal eine Tour mitgespielt, ist auch bei den Desert Sessions dabei und hat die Gitarrenparts für Spinnerette eingespielt. Nun bringt er Anfang Oktober ein eigenes Album raus und war zu Werbezwecken - man ist ja eine große Familie - im Vorprogramm der Queens. Dass er ein fantastischer Musiker ist, war mir bekannt, dass er aber auch ziemlich gut singen kann, bisher noch nicht. Leider finde ich es immer ein wenig langweilig, wenn da ein einsamer Mann mit seiner Klampfe auf der Bühne steht und von keinem anderen Instrument unterstützt wird. Insofern war dieser Support ein wenig zäh. Die Songs an sich klangen aber toll. Ich nehme ja an (hoffe?), dass sie auf dem Album mit mehreren Instrumenten eingespielt wurden...
Die Queens haben abgeliefert wie immer, daher spar ich mir diesmal auch einen detailierten Bericht, davon gibts schon genug in diesem Blog. Ich würde mich eh erneut wiederholen, wenn ich permanent schreibe, dass dies eine der besten Live Bands überhaupt ist. Sie boten einen guten Querschnitt aus ihren Alben, wobei meiner Ansicht nach die etwas düsteren Stücke überwogen. Das ist immer so der Moment, wo ich mir wünsche, diese Band würde mal einen Zombiefilm vertonen. Bei einigen Songs - insbesondere live gespielt - könnte man schon glauben, dass sich die Hölle auftut und die Toten ausspuckt... Fände ich passend. Klasse Konzert, gute Stimmung, viele glückliche Fans danach.
Wäre ich nicht so verschwitzt gewesen, hätte ich mir noch im Anschluss "Sphinx" angeguckt *lach*, aber so bin ich dann doch lieber nach Hause gefahren.
Schöner Tag heute.

Mittwoch, 11. August 2010

Die vier Akkorde zum Glück

Die australische Comedy-Combo "Axis of Awesome" legt in diesem schon etwas betagterem Auftritt den Beweis vor, dass jeder Hitsong - egal, aus welchem Musikgenre - nur aus vier Akkorden besteht.
Vier Akkorde, die einen vom Musikmillionär trennen *lach*.



Schon echt lustig, dass so komprimiert zu hören :)